Grand Casino Bern: Neue Erlebniswelt geschaffen

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Grand Casino Bern: Neue Bar soll Spielerlebnis steigern

Eines hat sich in den letzten Jahren deutlich gezeigt: Möchten die Spielbanken mit den Konkurrenten aus dem Internet mithalten, muss mehr geboten werden als bisher. Das allerdings haben die Spielbanken und Casinos dieser Welt offenbar bereits mitbekommen und so lassen sich regelmäßig Neuerungen oder besondere Highlights in den Aufgeboten entdecken. Auch beim Grand Casino Bern ist dies der Fall, wo eine neue Bar künftig das Spielerlebnis noch einmal deutlich verbessern soll.

„Crazy Daisy“ ab dem 23. August im Grand Casino Bern

In wenigen Tagen ist es soweit und das Grand Casino Bern stellt sein neues Prunkstück der Öffentlichkeit vor. Konkret handelt es sich um die Bar „Crazy Daisy“, die künftig im Stile der 1920er-Jahre das Innenleben des Grand Casinos verschönern soll. Ganz im Zeichen der „Roaring Twenties“ ist dabei die Inneneinrichtung designet, gleichzeitig folgen auch die Speisen und Getränke der sogenannten Kitchen Bar das Motto der goldenen 20er-Jahre. Ebenfalls stilecht sollen laut Casino auch die Angestellten unterwegs sein, zudem werden Cocktail-Mixing-Nights mit echten Profis eingeplant. Das Casino verfolgt auf diesem Wege ein neues Konzept, welches einzigartige Angebote und Erlebnisse auch abseits der Spieltische schaffen möchte.

Um dieses Erlebnis für die Besucher noch interessanter gestalten zu können, hat man sich rund um die Bar eine echte Geschichte zur „Crazy Daisy“ einfallen lassen. Laut dieser handelt es sich um eine berühmte, wunderschöne und berüchtigte Frau, von der aber offenbar niemand weiß, wie sie wirklich denkt. Der Name der Frau: Margarita Martinez, auch genannt Daisy. Martinez ist der Geschichte nach im kriminellen Teil von Kuba im Jahre 1895 aufgewachsen und lernte früh, sich durchzuschlagen, Nach einer Karriere als Barfrau verliebt sie sich in einen Gangster und brennt mit diesem durch. Nach einer kriminellen Karriere klicken die Handschellen und Daisy wird verhaftet. Nach der Haft macht sich die Dame mit ihrem eigenen Nachtclub namens „Crazy Daisy“ selbstständig. Längst tummeln sich Gerüchte, dass die unscheinbare Dame mit kriminellen Geschäften ein Vermögen verdient haben soll. Zudem, so die Geschichte, verschwinden ihre Konkurrenten reihenweise auf unerklärliche Weise.

Neue Events und Angebote in der Bar anbieten

Wie die Spielbank mitteilte, soll es bei der Eröffnung der Bar allein nicht bleiben. Angedacht ist stattdessen, dass das Angebot hier durch weitere Events und Highlights erweitert wird. Auf diese Art und Weise sollen die Interaktionen mit den Kunden gestärkt werden, gleichzeitig ist natürlich das Ziel, dass diese immer wieder ihren Weg zurück in das Grand Casino finden. Zu diesem Zweck sollen die Gäste eine Art „Mitsprachrecht“ bekommen und die Vorschläge der Besucher aktiv umgesetzt werden. Ausgerichtet hat man sich deshalb nicht nur speziell auf die Spieler des Casinos. Stattdessen möchte man in Zusammenarbeit mit dem Kursaal Bern auch die Gastronomiebranche mit einem frischen und coolen Konzept bereichern. Wer Lust bekommt, kann die neue Bar von Sonntag bis Mittwoch jeweils bis 2 Uhr nachts besuchen, am Donnerstag bis 4 Uhr und am Freitag bzw. Samstag sogar bis 5 Uhr.

Spielbanken müssen mehr tun

Insbesondere in der Schweiz hat sich die Lage für die Spielbanken in den letzten Monaten enorm geändert. Um den stationären Betrieb weiter attraktiv halten zu können, müssen derartige Neuerungen oder Veranstaltungen her. Andernfalls dürfte sich die Spielerschaft vor allem auf das Online-Angebot der Spielbanken fokussieren, welches seit wenigen Monaten offiziell angeboten werden darf. Die Spielbanken sind die einzigen Unternehmen, die auf dem Schweizer Markt künftig aktiv sein dürfen. Konkurrenz aus dem Ausland ist also nicht zu befürchten. Dennoch wäre es für die Casinos unglücklich, wenn sich das Spiel aus den Spielbanken überwiegend in die Wohnzimmer der Spieler verlagert. Zum einen würden dann Einnahmen für Speisen oder Getränke wegbrechen, zum anderen müssen nicht selten horrende Kosten für die Miete von Objekten oder ähnlichem aufgebracht werden. Um dennoch online attraktiv zu sein, streben viele Casinos die Kooperation mit erfahrenen Entwicklern an. So zum Beispiel das Grand Casino Baden, welches vor wenigen Wochen eine Zusammenarbeit mit Evolution Gaming vermeldete. Das Ziel: Die klassischen Tischspiele wie Roulette oder Black Jack künftig noch besser auf die Computer der Spieler bringen. Ein Drahtseilakt für die Spielbanken, die weder online noch stationär außen vor lassen dürfen.

Author: Jesse Perry